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Einen Migrationsplan Entwickelt. Russland Will Weitere 300.000 Russen in Mariupol Ansiedeln

Russland hat einen sogenannten „Entwicklungsplan“ für das vorübergehend besetzte Mariupol entwickelt, der eine Vergrößerung der Bevölkerung um 300.000 Russen vorsieht.

Dies teilte RBC-Ukraine unter Berufung auf den Pressedienst des Zentrums für Nationalen Widerstand mit.

Die CNS erfuhr davon aus Quellen im Untergrund, die sich Zugang zu den entsprechenden Dokumenten der Besatzungsverwaltung verschafften.

„Die geplanten demografischen Veränderungen sollen vor 2035 umgesetzt werden. Um sie anzukurbeln, hat der Kreml ein Programm mit Vorzugshypotheken für russische Bürger aufgelegt“, schreibt der Pressedienst.

Terroristen bringen Arbeiter und Beamte aus den benachteiligten Regionen des Landes in die vorübergehend besetzten Gebiete. Insbesondere werden Anwohner zwangsweise nach Russland abgeschoben.

„Das Zentrum für Nationalen Widerstand stellt fest, dass diese Taten den Zeichen eines Völkermords im Sinne des Völkerrechts entsprechen. Alle am Völkermord an der ukrainischen Nation Beteiligten werden dafür gerecht und unvermeidlich bestraft“, fügt das CNS hinzu.

Die Lage im besetzten Mariupol

Russische Truppen eroberten Mariupol und die Region im Frühjahr 2022 nach monatelangen Kämpfen. Danach errichteten die Invasoren in der zerstörten Stadt ihre Militärbasis. Gleichzeitig wird in den besetzten Siedlungen häufig von „Knallgeräuschen“ an Orten berichtet, an denen sich die Besatzer und ihre Ausrüstung versammeln.

Quelle : RBC.UA

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