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„Geförderte Wohnung nur mit Deutsch“


Wer in Salzburg eine geförderte Wohnung haben will, solle als Voraussetzung die deutsche Sprache beherrschen. Das fordert FPÖ-Landesparteichefin Marlene Svazek zwei Wochen vor der Landtagswahl. Kritik übt sie einmal mehr am Kauf der Antheringer Au durch das Land.

Diese Woche haben die Freiheitlichen ihr Wahlprogramm vorgestellt. Die Salzburger FPÖ hofft auf eine freiheitliche Regierungsbeteiligung in Salzburg nach der Landtagswahl. Das hat auch Parteiobfrau Marlene diese Woche neuerlich betont. Die Salzburger FPÖ wollte bereits 2018 in eine Koalition mit der ÖVP, daraus wurde allerdings nichts.

Die Salzburger Freiheitlichen konzentrieren sich bei ihrem Programm für die Landtagswahl am 23. April auf neun Themen – darunter altbekannte wie Asyl, Christentum und Familie sowie Energie, Natur, Gesundheit, Kultur und Wirtschaft.

„Deutsch sprechen ist wohl eine Mindest-Voraussetzung“

Landesparteiobfrau und Spitzenkandidatin Marlene Svazek setzt auch stark auf das Thema wohnen. „Wer in Salzburg eine geförderte Wohnung haben will, der sollte Deutsch sprechen. Das ist nichts Anrüchiges, das ist nicht unverschämt – das sollte eine Selbstverständlichkeit und normal sein. Denn das Beherrschen der deutschen Sprache ist dafür wohl die Mindest-Voraussetzung“, sagt Svazek.

Einmal mehr verurteilt die FPÖ den Kauf der Antheringer Au von der Familie Mayr Melnhof durch das Land um 37 Millionen Euro. Unabhängig davon fordert die FPÖ-Parteiobfrau, die als passionierte Jägerin gilt, auch Maßnahmen beim heiß diskutierten Thema Wolf.

„Schusszeiten für den Wolf nur eine Frage der Zeit“

„Irgendwann – das garantiere ich und sage ich jetzt schon voraus, wird es Schuss- und Schonzeiten geben sowohl für den Wolf als auch für alle anderen Raubtiere. Das wird kommen, das ist nur eine Frage der Zeit – mit uns würde es halt auch ein bisschen schneller gehen“, sagt Svazek.

Weitere Forderungen der Salzburger Freiheitlichen sind die Abschaffung der Landes-Umweltanwaltschaft, keine Gratisbetreuung für Kinder unter drei Jahren sowie keine Windräder in alpinen Regionen.

Quelle: Salzburg

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