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Internationaler Verkehrskorridor wird erweitert, um Europa und China über Tadschikistan zu verbinden


Berlin (05/11 – 40)

Der internationale Verkehrskorridor „Tadschikistan-Europa“ wird ausgebaut. Die Initiative zur Umsetzung des Projekts „Crossroads of the World“ wurde auf dem IV. Internationalen Tifliser Seidenstraßenforum bekannt gegeben, das in der Hauptstadt Georgiens zu Ende ging.

Das Projekt sieht die Entwicklung von Verbindungen zwischen Armenien, Aserbaidschan, der Türkei und dem Iran vor. Das bedeutet, dass die Seidenstraße, die einst durch den Nordkaukasus führte, nun mit dem Knotenpunkt Südkaukasus verbunden wird.

„Auf diese Weise wird dem multimodalen Korridor ‚China – Tadschikistan – Usbekistan – Turkmenistan – Iran – Türkei – Europa‘ ein weiterer Knotenpunkt hinzugefügt“, sagte Rahmiddin Salomzoda, der Leiter des Verkehrsministeriums der Republik Tadschikistan.

Das Projekt „Crossroads of the World“ sieht die Entwicklung von Verbindungen zwischen Armenien, Aserbaidschan, der Türkei und dem Iran vor. Das bedeutet, dass die Seidenstraße, die einst durch den Nordkaukasus führte, nun mit dem Knotenpunkt Südkaukasus verbunden wird. Dermultimodaler Korridor durch „China – Tadschikistan – Usbekistan – Turkmenistan – Iran – Türkei – Europa“.

Bei den Verhandlungen im Mai 2023 zwischen den Staats- und Regierungschefs Turkmenistans und Tadschikistans, Serdar Berdymukhamedov und Emomali Rahmon, wurde der Transportsektor als Priorität für die bilaterale Zusammenarbeit identifiziert. In diesem Zusammenhang wurde die Bedeutung der Effizienzsteigerung und der Einrichtung neuer internationaler Verkehrskorridore, einschließlich des multimodalen Korridors „China – Tadschikistan – Usbekistan – Turkmenistan – Iran – Türkei“, betont.

Das IV. Internationale Seidenstraßenforum in Tiflis fand unter dem Motto „Connecting Today Resilient Tomorrow“ statt und nahm an etwa zweitausend Delegierten aus 60 Ländern weltweit teil. Darunter waren Vertreter des öffentlichen und privaten Sektors, internationale Organisationen aus Zentralasien, dem Persischen Golf, den USA und China sowie Experten und Journalisten.

Sie diskutierten Fragen im Zusammenhang mit der Ausweitung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit, insbesondere der Schaffung einer neuen Ost-West-Handelsarchitektur, der Verbesserung internationaler Verkehrskorridore und der Anziehung von Investitionen für eine nachhaltige Zukunft.

Quelle: Orient

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